Science Fiction Neuerscheinungen und Bestseller

Inhalt

Aktuelle Buchliste: Science-Fiction-Neuerscheinungen

Welches sind die besten Sci-Fi Romane?

Beliebte Themen in der Science-Fiction

Was ist Science-Fiction eigentlich genau?

Deutsche Science-Fiction-Bücher

Neue Sci-Fi Serien im Jahr 2022

Aktuelle Buchliste:
Science-Fiction-Neuerscheinungen

Die Top-3 Science-Fiction Romane 2022

Das sind die Highlights 2022, auf die ich mich schon sehr freue:

  • Critical Mass (Delta-V 2) – Daniel Suarez

Im ersten Teil „Delta-V“ hat es uns mit einer Crew zum Asteroidenbergbau verschlagen und die Konkurrenz war (irgendwie) aber auch schon da. Im spannenden Finale gab es naturgemäß einen ganz schönen Cliffhanger, den Suarez jetzt mit „Critical Mass“ auflösen wird und uns dabei sicherlich auch gleich erklärt, was die robotische Bergbaukonkurrenz als nächstes vor hat.

  • Laviathan Fällt & Das Protomolekül – James Corey

Alles Gute geht irgendwie zuende. Dieser fatalistische Ansatz stimmt für das Expanse-Universum und die Crew rund um James Holden jetzt erstmal. Noch dieses Jahr erscheinen die beiden letzten Bände der Reihe, dann ist Schluß. Ein Auge weint, ein Auge lacht – und wer weiß, was sich hinter den Ringen noch so verbirgt …

  • Braking Day – Adam Oyebanji

Durch Zufall bin ich über die Vorschau zu Oyebanjis „Braking Day“ gestolpert und bin gespannt ob die Story erfüllen kann, was das Setting verspricht: Ein Generationenschiff kommt nach langer Reise am Ziel an und es wird der „Braking Day“ – also das Bremsmanöver gefeiert. Doch nicht allen ist zum Feiern zumute und so mancher würde wohl lieber gerne weiterfliegen. Der Sci-Fi Thriller verspricht Spannung.

Welches sind denn nun die besten Science-Fiction-Romane?

Natürlich sind Science-Fiction-Neuerscheinungen wichtig, aber in die Liste der Besten kommt man bekanntlich nur mit Geschichten, die viele Leser erreichen. Man kann es sich fast schon denken, aber ich schreibe es hier nochmal ausdrücklich: So vielfältig wie die Sub-Genres der Sci-Fi sind natürlich auch die vermeintlich „besten“ Romane.

Diese Liste ist also total subjektiv und von meinem Geschmack geprägt, sei mir also nicht böse, wenn Dein Lieblingsgenre oder Buch nicht auftaucht.

Meine Auswahl: Die Top Science-Fiction Romane aller Zeiten

Meine Lieblingsbücher wechseln natürlich häufig, deshalb gibt es auch in dieser Liste immer mal wieder Änderungen.

  • Dune / Der Wüstenplanet – Frank Herbert

Wenn irgendetwas „Space Opera“ in die Welt hinausschreit, dann ist es dieser inwzischen 8 Bände umfassende Epos von Frank Herbert. Das Spice muss fliessen, ein Herrscher wider Willen der in seiner Messias-Rolle zum Antihelden wird und natürlich die Sandwürmer machen den „Wüstenplanet“ zum verdienten Eintrag meiner Lieblingsbücher. Hier gibt’s einen Artikel von mir.

  • Der Astronaut – Andy Weir

Nach dem Marsianer hat sich Andy Weir den freien Raum vorgenommen, und diesmal geht es um nichts anderes als die Rettung der Welt. Wissenschaftlich präzise geht es in „Der Astronaut“ zu – inklusive der Begegnung mit einer außerirdischen Lebensform, die so gar nicht kompatibel zu unserem Dasein als Kohlenstoffeinheiten ist. Ganz im Sinne der HardSF.

  • The Expanse: Babylons Asche – James S.A. Corey

Wie wahrscheinlich viele bin ich über die hervorragende Serienadapation ins Expanse-Universum gerutscht. Obwohl der rote Faden gleich ist, bietet die Romanvorlage naturgemäß noch mehr Story und vor allem feiner gezeichnete Charaktere. Und: Hier ist nicht nach Buch 6 Schluß, auch wenn es nur noch drei weitere Bände bis zum endgültigen Abschluss zu lesen gibt.

  • Foundation Trilogie – Isaac Asimov

Die Foundation-Trilogie aus der Hand des Altmeisters Isaac Asimov ist ein Klassiker der Space-Opera. Aber Achtung: Es ist keine leichtverdauliche Kost. Hier geht es um die Entwicklung einer Gesellschaft über viele Jahrhunderte hinweg – und weniger um große Weltraumschlachten. Deshalb wird viel gesprochen und weil (fast) niemand ewig lebt, sind die Charakter eher Nebenwerk zum eigentlichen Weltenbau.

Beliebte Themen in der Science-Fiction

Zu den klassischen Elementen eines Science-Fiction-Romans gehören:

Science-Fiction – was genau ist das eigentlich?

Ist Science-Fiction gleich Fantasy?

Eines der ersten Dinge, die man über diese beiden Genres wissen sollte, ist, dass sie beide ihre Grundlage in der realen Welt haben. Science Fiction zum Beispiel basiert auf der Wissenschaft und Technologie der Zukunft. Fantasy basiert auf oftmals auf existierender Mythologie und Legenden. Viele Menschen sind vielleicht überrascht, wenn sie erfahren, dass viele der Kreaturen und Elemente, die in Fantasy-Geschichten auftauchen, oft aus der realen Welt stammen.

Möge die Macht mit Dir sein – nur welche denn?

In beiden Genres hat die Hauptfigur oft eine übernatürliche Fähigkeit oder Macht. Science-Fiction-Geschichten sind es oft durch die Technologie getrieben, die der Hauptfigur diese Fähigkeit verleiht. Magie ist dagegen in einer Fantasy-Geschichte oft die vorherrschende Kraft. Die Hauptfigur in einer Science-Fiction-Geschichte kann auch eine übernatürliche Fähigkeit oder Macht haben, aber normalerweise ist es die Technologie, die ihr diese Fähigkeit verleiht.

Irgendwann oder Morgen? Es ist wohl eine Frage der Zeit.

Der Schauplatz einer Science-Fiction-Geschichte liegt in der Regel in der Zukunft und beinhaltet oft fortschrittliche Technologie. Der Schauplatz einer Fantasy-Geschichte befindet sich dagegen in der Regel in einem Fantasiereich und beinhaltet oft Fabelwesen und übernatürliche Kräfte. Beide Genres spielen oft an unrealistischen Schauplätzen, auch wenn diese auf realen Mythologien beruhen können.

Der Androiden-Drache, das ungeliebte Wesen

Der Hauptunterschied zwischen Science-Fiction und Fantasy besteht darin, dass Science-Fiction-Geschichten meist in der Zukunft spielen und Elemente fortschrittlicher Technologie enthalten, während Fantasy-Geschichten oft in einer Fantasiewelt spielen und mythische Kreaturen und übernatürliche Kräfte enthalten. Zwar gibt es Crossovers zwischen den Genres, doch deren Erfolg hält sich in Grenzen, da die es wenig Überschneidungslinien (z.B. Technik vs. Magie) gibt, die beim Publikum auf Interesse stossen.

Die großen Helden der Science-Fiction

Im literarischen Multiversum gibt es keinen Mangel an Möchtegern-„Helden“, um den Begriff mal ganz salopp zu verwenden. Und wenn es um das wilde Genre der Science-Fiction geht, ist es praktisch eine Selbstverständlichkeit, dass in jeder Geschichte irgendeine Form von Held, Antiheld oder Standardheld vorkommt.

Von Monstern, Antihelden, Sternenkriegern und Androidenjägern

Aufgrund der Flexibilität des Genres gibt es sie buchstäblich in allen Formen, Größen, Farben und Arten. Einige werden von intergalaktischem königlichem Blut geboren, andere werden in kalten Labors aus Drähten, Schaltkreisen und Stahl konstruiert. Wir werden versuchen, eine Liste der fesselndsten, originellsten und wirkungsvollsten Protagonisten der Science-Fiction zu erstellen.

Diese Liste ist keineswegs endgültig (es gibt buchstäblich tausende von möglichen Kandidaten), aber sie ist repräsentativ für einige der bekanntesten und beliebtesten Figuren. Außerdem zeigt sie die große Bandbreite des Science-Fiction-Genres, das vom Hard-Boiled Noir bis zur Space-Opera alles umfasst.

  • Frankensteins Monster

Die Kreatur, geschaffen aus dem Glauben des Dr. Frankenstein künstliches Leben gottgleich erschaffen zu können. Mithin ist Mary Shelleys Roman der Archetyp der Science-Fiction-Literatur.
Lies hier mehr zu Mary Shelley.

  • Captain Kirk (Star-Trek)

Von der Welt als „Space Captain“ umarmt, ist dieser Typ ein kultureller Prüfstein, selbst für diejenigen, die nicht wissen, was ein Phaser ist. Unter heutigen Aspekten ein Rüpel – trotzdem war Star-Trek in Film und Buch in den 1960ern seiner Zeit weit voraus, den Gene Rodenberry sah das ideal einer friedlichen und diversen Zukunft voraus und brachte so die „Utopie“ einem großen Kreis von Menschen nahe, die vorher mit Sci-Fi nichts zu tun (haben wollten). Diese Ideale finden sich in allen weiteren Star-Trek-Verfilmungen und Romanen wieder,

  • Buck Rogers (1928, Comic)

Für eine kurze Zeit in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren war Buck Rogers der größte Star der Welt, und seine Abenteuer in Comic-Strips waren ein fester Bestandteil der amerikanischen Populärkultur. Obwohl der Ursprung der Figur als „Stunt“ für eine Autofirma umstritten ist, ist sein Einfluss als Pulp-Held unbestritten.

  • HAL 9000 (2001 – Odyssee im Weltraum)

Wenn man auf die Suche nach dem Ursprung der manischen Künstlichen-Intelligenz geht, trifft man früher oder später auf HAL. Arthur C. Clarke hat ihn in seinem Roman in eine menschlich gestellte Falle laufen lassen, die auch schon Asimov und andere beschäftigt hat: Was, wenn die Programmierung widersprüchlich ist und der Computer – auf sich allein gestellt – eigene Entscheidungen treffen muss?

  • Ellen Ripley (Alien)

Eine weibliche Action-Heldin, die als erste zur Zielscheibe von Witzen wurde, aber auch diejenige war, die es zu etwas gebracht hat. Diese Figur hat in den 80ern gezeigt, dass Frauen genauso hart sein können wie Männer (und in manchen Fällen sogar härter).

  • Darth Vader (Star-Wars)

Er hat eine der kultigsten Stimmen des gesamten Films und seine Figur ist eine der bekanntesten des gesamten Genres. Er ist ein Antagonist, der eigentlich kein Schurke ist, sondern ein Held, der eigentlich kein Held ist. Und eine Figur, die im öffentlichen Bewusstsein immer noch eine große Rolle spielt, obwohl sie schon lange nicht mehr auf der Leinwand zu sehen ist. Auch Star-Wars-Kanon spielt Vader weiterhin eine wichtige Rolle, die in vielen Graphic-Novels und Romanen zur Space-Fantasy-Saga vorkommt.

  • Perry Rhodan

Unser Mann im All.“ – damit hat es dieser Heftroman sogar zu einer TV-Doku auf Arte geschafft. Die weltweit größte und erfolgreichste Heftroman-Serie im Science-Fiction-Genre spannt nicht nur tausende Bände, Sammelbände und Ableger. Auch ein (nicht besonders sehenswerter Film) ist dabei heraus gekommen und eine Fanbase, die ihres Gleichen sucht und gleich einen neuen Begriff geprägt hat: Das „Perryversum“. Wer wissen will, was die deutschsprachige Sci-Fi geprägt hat, der kommt um dieses epische Werk nicht herum. Band 1: „Unternehmen Stardust“

Die Anfänge der Zukunfts-Literatur

Einige Literaturwissenschaftler behaupten, dass die Science-Fiction ihre Anfänge in der Antike hatte, als die Grenze zwischen Mythos und Fakten noch fließend war. Es ist jedoch allgemein anerkannt, dass das Science-Fiction-Genre, wie es heute definiert wird, seine Anfänge in Mary Shelleys „Frankenstein“ und den Werken von H.G. Wells und Jules Verne hat. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Science-Fiction als ein Zweig der Phantastik betrachtet, und viele Schriftsteller dieser Zeit ließen häufig Elemente der Science-Fiction in ihre Werke einfließen.

Sci-Fi ist ein Genre, das die Veränderung liebt – gerade bei Science-Fiction-Neuerscheinungen

Das Science-Fiction-Genre hat im Laufe des 20. Jahrhunderts zahlreiche Veränderungen durchlaufen, von denen sich einige auch im frühen 21. Die Erfindung des Fernsehens und die anschließende Entwicklung von Fernsehserien führten dazu, dass das Genre eine stärker visuelle Darstellung erhielt. Dennoch behielt das Genre seine literarischen Wurzeln bei, und viele der früheren Werke fanden ihren Weg in Fernsehserien, wie z. B. die Star-Trek-Reihe. Zwei der beliebtesten Fernsehserien dieser Zeit waren The Twilight Zone.

Der Umbruch in die Welt der künstlichen Intelligenz

Mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts erlebte die Science Fiction eine Renaissance. Jahrhunderts. Autoren wie William Gibson und Neal Stephenson haben mit ihren Techno-Dystopien maßgeblich zu diesem Wiederaufleben beigetragen. Das Genre ist im Laufe der Zeit immer beliebter geworden, und Science-Fiction ist heute ein Genre, das in Film, Fernsehen und Literatur akzeptiert wird.

Science-Fiction-Szenarien werden oft als im Widerspruch zu bestehenden Institutionen stehend dargestellt. Dies wird häufig damit begründet, dass die Institutionen der realen Welt nicht auf die radikalen Veränderungen vorbereitet sind, die durch die fortschrittliche Technologie der Science-Fiction-Szenarien hervorgerufen werden. Deshalb behandeln viele Science-Fiction-Neuerscheinungen Themen wie KI und Überwachung, denn diese berühren uns heute am meisten.

Welches sind die besten Sci-Fi-Bücher?

Als Science-Fiction-Leser werde ich oft gefragt, was meiner Meinung nach die besten Science-Fiction-Bücher sind. Im Folgenden findest Du eine Liste von Sci-Fi-Romanen (darunter auch einige Science-Fiction-Neuerscheinungen), die ich mehrmals gelesen habe und die meiner Meinung nach zu den besten des Genres gehören. Wenn Du auf der Suche nach einem tollen Science-Fiction-Buch zum Einstieg bist, solltest Du Dir eines aus dieser Liste aussuchen:


Deutsche Science-Fiction-Bücher

Wer sind die derzeit beliebtesten deutschen SciFi-Autoren?

  • Andreas Eschbach (z.B. „Eines Menschen Flügel“, Lübbe)
  • Frank Schätzing (z.B. „Limit“, Fischer Verlag)
  • Brandon Q. Morris (z.B. „Die dunkle Quelle“)
  • Andreas Brandhorst (z.B. „Mars Discovery“, Piper)
  • Thor Ansell (z.B. „Poseidon“)
  • Joshua Tree (z.B. „Singularity“, Fischer Tor)


Was ist jetzt neu an SF-Serien im Jahr 2022

Natürlich findet SciFi nicht nur im gedruckten Wort statt, auch Serien und Filme gibt es viele und hier wollen wir Dir ein paar für 2022 ans Herz legen:

  • Star Trek: Strange New Worlds (ab Mai)
  • Star Wars: Obi-Wan Kenobi (Disney+,ab Mai)
  • The Expanse (jetzt auf Amazon Prime Video, Finale Staffel)
  • For All Mankind (Staffel 3, Apple TV+, voraussichtlich ab Herbst)
  • Orville (Staffel 3, voraussichtlich auf Amazon)
  • Westworld (Staffel 4, voraussichtlich auf Sky)

Daneben sind folgende Serien es immer wert angesehen zu werden:

  • Philip K. Dick’s Electric Dreams
  • Black Mirror
  • Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm
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